Mit der Nutzung unseres Shops erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.  Mehr Informationen
Einverstanden
Libertad Verlag - Bücher der Freiheit und Solidarität
Bücher der Freiheit und Solidarität

Das seid ihr Hunde wert!

Das seid ihr Hunde wert!
Für eine größere Ansicht klicken Sie auf das Vorschaubild
ISBN: 9783943167849
GTIN/EAN: 9783943167849
Verlage: Verbrecher Verlag
Mehr Titel von: Verbrecher Verlag
16,00 EUR
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten


Das seid ihr Hunde wert!
Ein Lesebuch

Von Erich Mühsam
Herausgegeben von Manja Präkels und Markus Liske

Berlin: Verbrecher Verlag, 2014. Broschur, 352 Seiten. ISBN: 978-3943167849.

Beschreibung:

Es ist nicht möglich, Leben und Werk Erich Mühsams zu trennen. Er war Bohemien, Dichter, Anarchist, Humorist, politischer Publizist, Dramatiker, bisexueller Erotomane, Revolutionär, selbst in größter Not unbeirrbarer Menschenfreund und schließlich eines der ersten prominenten Opfer der Nazis. 1933 wurde er noch in der Nacht des Reichstagsbrandes verhaftet und nach monatelanger Folter im KZ Oranienburg ermordet.

Aufgabe dieses Lesebuchs soll es sein, Mühsams lebenslangen Kampf »für Gerechtigkeit und Kultur« mit Texten aus seinem reichhaltigen Werk nachzuerzählen, die bis heute nichts an ihrer politischen Aktualität verloren haben. Neben einigen Mühsam-Klassikern enthält diese Sammlung auch bislang unveröffentlichte Gedichte, Auszüge aus längeren Werken, ausgewählte Briefe und die Beschreibung seiner letzten Tage aus der Feder seiner Frau Zenzl.

Vorwort [9]

I. Freiheit als Prinzip (1901–1911)

  • Nolo [15]
  • Redet mir nicht von Kunst, ihr Stümper! [17]
  • Was den Künstler ausmacht [18]
  • Sie stehen hoch oben auf dem Gerüst [20]
  • Das neue Jahrhundert [22]
  • Töff töff – Hurra! [26]
  • Armer Teufel [27]
  • Das Trinklied [29]
  • Die Boheme [30]
  • Der Revoluzzer [35]
  • »Möblierter Herr« [37]
  • Siegeslied [39]
  • Terror [41]
  • Freiheit [45]
  • Das Cabaret [47]
  • Geschütteltes 1 [50]
  • Brief an Julius Bab [51]
  • Der tote Kater [56]
  • Monte Verità [57]
  • Der Gesang der Vegetarier [60]
  • Deutsche im Ausland [62]
  • Reichstagsfrühling [67]
  • Zur Naturgeschichte des Wählers [69]
  • Die Demokraten [72]
  • Der Künstler im »Zukunftsstaat« [74]
  • Das Verhör [80]
  • Wiener Gastspiel [81]
  • Geschütteltes 2 [84]
  • Café des Westens [85]
  • Gebt mir Schnaps [87]
  • Schwabing [88]
  • Spiel nur, lustiger Musikante [91]
  • Die Gruppe Tat [92]
  • Lumpenlied [95]
  • Protest [97]
  • Dies ist der Erde Nacht [100]
  • Tagebuch – Herbst 1910 [101]


II. Für Gerechtigkeit und Kultur! (1911–1918)

  • An die Leser! [105]
  • Appell an den Geist [106]
  • Übergangskunst [110]
  • Der Mahner [111]
  • Menschlichkeit [112]
  • An allen Früchten unbedenklich lecken [115]
  • Tagebuch – Frühling 1911 [116]
  • Das Problem der Erotik [121]
  • Wider die Zensur! [123]
  • Hoch die Moral! [125]
  • Anarchie [127]
  • Sei’s in Jahren, sei’s schon morgen [129]
  • Betrachtungen über den Staat [130]
  • Kain-Kalender 1913 [132]
  • Verbrecher und Gesellschaft [135]
  • Politisches Varieté [139]
  • Lieb Vaterland [142]
  • Das Abendmahl [144]
  • Idealistisches Manifest [145]
  • Hoffnung [151]
  • Fasching [152]
  • Geschütteltes 3 [155]
  • Ritualmord [156]
  • Entlarvung [158]
  • Das große Morden [159]
  • Tagebuch – August 1914 [164]
  • Kriegslied [165]
  • Brevier für Menschen [167]
  • An dem kleinen Himmel meiner Liebe [172]
  • Tagebuch – Frühling 1915 [173]
  • Gefährtin [178]
  • Abrechnung [179]
  • Barbaren [183]
  • Frank Wedekinds Tod [184]


III. Das Wort gebiert die Tat (1918–1924)

  • Kain-Flugblatt [189]
  • Zenzl Mühsam: Brief an Martin Andersen Nexö [191]
  • Studenten 1918 [195]
  • März [197]
  • Trutzlied [202]
  • Bayerns zweite Revolution [204]
  • Baiern ist Räterepublik [206]
  • Sechs Tage im April [208]
  • Tagebuch – Mai 1919 [215]
  • Der Gefangene [216]
  • Das Standgericht [218]
  • Silvester 1919 [224]
  • Tagebuch – März 1920 [226]
  • Rechtfertigung [227]
  • Tagebuch – August 1921 [228]
  • Zur Judenfrage [229]
  • Das schwarze Schmachlied [234]
  • Tagebuch – Oktober 1922 [235]
  • In der Zelle [236]
  • Tagebuch – August 1923 [237]
  • Das Volk der Denker [238]
  • Tagebuch – Juli 1924 [240]
  • Herbstmorgen im Kerker [241]
  • Tagebuch – Dezember 1924 [243]


IV. Meine Pflicht heißt: Gegenwart (1925–1932)

  • Verlauf des 21. Dezember 1924 [247]
  • Die Peicht [249]
  • »Auf zwei Gäulen« [250]
  • Die Wacht im Bürgerbräu [253]
  • Brief an Carl-Georg v. Maaßen [255]
  • Kein Hüsung [259]
  • Mitteilung [261]
  • Staatsverneinung [263]
  • Die Träger der Zukunft [269]
  • Amnestie: auch in Russland [271]
  • Absage an die Rote Hilfe [274]
  • Barden-Schwur [277]
  • Bismarxismus [279]
  • Widmungsgedicht [286]
  • Die Freiheit als gesellschaftliches Prinzip [287]
  • Der Einfall [296]
  • Fahrt in den Nebel [298]
  • Das Werk des Lebenden [300]
  • Leitsatz [302]


V. Doch ob sie mich erschlügen … (1933–1934)

  • Fasching 1933 [305]
  • Mühsams letzte Rede [307]
  • Zenzl Mühsam: Erich Mühsams Leidensweg (1) [308]
  • Für meine liebe Zenzl [312]
  • Verse aus Plötzensee [313]
  • Zenzl Mühsam: Erich Mühsams Leidensweg (2) [314]
  • Zenzl Mühsam: Brief an Milly Witkop und Rudolf Rocker [319]
  • Zenzl Mühsam: Brief an Charlotte Landau-Mühsam [322]
  • Der Tote [323]

Nachträge

  • Wo ist Nolo? [327]
  • Mit allen guten Geistern [331]
  • Editorische Notizen [335]

Pressestimmen:

Kunden, die diesen Artikel kauften, haben auch folgende Artikel bestellt: