Schweigen heißt Lügen
Autobiografie
Von Howard Zinn
Hamburg : Edition Nautilus, 2010. Deutsche Erstausgabe. Paperback, 288 Seiten, ISBN 978-3864381362.
Beschreibung:
Über 40 Jahre lang stand Howard Zinn in der ersten Reihe des sozialen Wandels in Amerika, vom Hörsaal des ausschließlich von schwarzen Frauen besuchten Spelman College in den 1950er Jahren über die Bewegungen gegen den Vietnam-Krieg in den 1960ern bis zu seiner scharfen Kritik am »Krieg gegen den Terror«.
Mit dieser Autobiografie ist ein bewegendes Porträt seiner Epoche entstanden.
Über den Autor:
Howard Zinn, geboren am 24. August 1922 in Brooklyn, gestorben am 27. Januar 2010, war Hochschullehrer. Historiker und sein Leben lang politischer Aktivist. Das bekannteste Standardwerk seiner zahlreichen Veröffentlichungen ist Eine Geschichte des amerikanischen Volkes (1980, dt. 2007). Noam Chomsky würdigte es als seinen »wichtigen Beitrag zur amerikanischen intellektuellen und moralischen Kultur«.
Seine Autobiografie erschien unter dem Titel You can't be neutral on a moving train 1994 und erhielt für die deutsche Ausgabe, ein neues Nachwort.
Vorwort [7]
Einleitung: Fragestunde in Kalamazoo [13]
Teil I: Der Süden und die Bewegung
1. Im Süden: Spelman College [31]
2. »Junge Damen, die protestieren können« [45]
3. »Ein Präsident ist wie ein Gärtner« [59]
4. »Mein Name ist Freiheit«: Albany, Georgia [71]
5. Selma, Alabama [83]
6. »Ich werde hierbleiben«: Mississippi [100]
Teil II: Krieg
7. Ein Veteran gegen den Krieg [121]
8. »Zuzeiten heißt Schweigen: Lügen« – Vietnam [142]
9. Das letzte Teach-in [156]
10. »Entschuldigung, liebe Freunde, für die Störung der guten Ordnung« [171]
Teil III: Schauplätze und Veränderungen
11. Im Gefängnis: »Wir leben in einer verkehrten Welt« [189]
12. Vor Gericht: »Der Kern der Sache« [202]
13. Klassenbewusst aufwachsen [217]
14. Ein gelbes Gummihühnchen:]
Kämpfe an der Boston University [243]
15. Möglichkeit Hoffnung [261]
Nachwort [278]
Danksagung [284]
Personenregister [285]
Pressestimmen
»… Eine Lektüre, die sich zu lesen lohnt. … Besonders bemerkenswert ….«
Sebastian Kalicha, graswurzelrevolution
»… Erhebt Anklage …, nervt aber weder mit Selbstgerechtigkeit noch mit Larmoyanz.«
Arno Orzessek, Deutschlandradio Kultur
„... Ein Leckerbissen für alle, die sich für die jüngere US-Geschichte interessieren.“
Profil. Das unabhängige Nachrichtenmagazin Österreichs
„… Wirkt inspirierend.“
Buch-Magazin