Ne znam - Zeitschrift für Anarchismusforschung
Nummer 7 | Frühjahr 2018
Herausgegeben von Philippe Kellermann
Lich: Verlag Edition AV, 2018. Broschur, 224 Seiten. ISBN: 978-3868412031.
Beschreibung:
Wer sich jedenfalls fragt, was die Ne znam eigentlich soll – und mit ihr bezweckt wird, dem sei gesagt: Garnichts!
Die eigentlich wichtigen Fragen und Entscheidungen stellen sich im alltäglichen Leben und nicht in Zeitschriften; also wozu dann große Worte, die lediglich Ersatzhandlungen kaschieren? Ansonsten erscheint es mir doch ganz nett, wenn man ein wenig Zeit und Interesse hat, sich an Texten erfreuen zu können oder sich über diese zu ärgern, die gebündelt eine Thematik (den Anarchismus) behandeln, der doch ansonsten immer noch – vor allem im deutschsprachigen Raum – so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Aus dem Inhalt
Aufsätze:
- Frank Jacob: Der Anarchismus und die Russische Revolution – Emma Goldman und Alexander Berkman im Kampf gegen den Bolschewismus
- Peter Haumer: Die österreichische Revolution 1918/19 und der Anarchismus (Teil 1)
- Siegbert Wolf: „…alle können dem Geiste, der Seele, dem Spiel und dem Gotte leben“ – Gustav Landauer und die Reformation
- Lou Marin: Welche aktuelle Relevanz hat die Phase der anarchistischen Attentate von Ravachol bis Bonnot?
- Hermann Amborn: Recht und Anarchie
- Gerhard Hanloser: Die libertäre und die liberale Linke und die Neue Rechte. Bemerkungen zu einer drängenden Frage
Historische Dokumente:
- Paul Schreyer: Die Sozialdemokratie und der Krieg. Eine Zeit- – keine Streitfrage (1914) Eingeleitet und kommentiert von Werner Portmann